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Channel: Sachsen – der Ultes
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2010 Coteaux du Languedoc Six Rats Noirs, Domaine Le Conte des Floris

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Bei einer netten Kundin, Inhaberin einer Weinhandlung in Stuttgart, neulich eine Flasche Wein gekauft. Bevorzugt einen Wein der ein wenig aus der Masse hervorsticht und mir noch nicht bekannt ist. Der 2010er Coteaux du Languedoc Six Rats Noirs von der Domaine Le Conte des Floris wurde mir empfohlen und erwies sich als Treffer! Die Farbe ist tief und dunkel im Glas, in der Nase ist er dicht und konzentriert mit dunklen Beerenfrüchten. Der Six Rats Noirs hat nur auf dem Etikett mit den sechs schwarzen Ratten animalisches, im Wein selbst findet man nichts davon, auch keine sonstigen animalischen Noten. Lediglich der Alkohol zeigt seine Präsenz. So zeigt er sich auch im Mund klar und brillant geprägt von dunklen Früchten, offenbart aber nach einer kurzen Weile auch sehr viele mineralische Noten. Leider auch hier etwas alkoholisch. Dieser Eindruck verschärft sich dann im langen Abgang noch einmal. Fazit: toll gemacht, mich persönlich stört allerdings der etwas vordergründige Alkohol ein wenig.

2010 Finca la Tercia Selección, Viticola Casa Castillo, Jumilla

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Jumilla als spanische Weinbauregion birgt viele unbekannte Weine mit einem interessanten und ungeahnten Potential. Weder Erzeuger noch Wein waren mir bekannt und werden nun Sonntags verkostet. Der 2010er Jumilla Tinto Finca la Tercia Selección von Viticola Casa Castillo, Jumilla ist laut Etikett eine limitierte Edition von gerade einmal 4.150 Flaschen! Die Cuvée ist laut Herstellerangabe auf dem Etikett – 60% Monastrell – 30% Syrah – 10% Garnacha dementsprechend kräftig ist der Wein auch! Im Glas zeigt er sich von intensivstem dunklen Rot und zieht auffällige Schlieren am Glas. In der Nase duftet er nach reifen saftige Kirschen (Sauerkirsche) und hat deutlich wahrnehmbare Holztöne. Im Mund wirkt er noch ein wenig unausgewogen und jung. Die Säure ist wenig präsent, aber die Gerbstoffe sind recht rauh. Im Abgang zeigt er nochmal Potenzial und verharrt lange auf der Zunge. Fazit: Gut gemacht, nichts ganz großes, soll und will er wohl aber auch nicht sein, das Etikett gefällt mir sehr gut!

2013 Chardonnay Altkirch, Kellerei Schreckbichl Colterenzio, Girlan

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Südtirol steht bei vielen für Südtiroler Apfel, Speck und Schüttelbrot. Bei Weintrinkern kommt dann gerne noch der Südtiroler Wein hinzu. Schon seit meiner ersten Fahrt über den Brenner nach Italien bin ich zutoefst beeindruckt von Südtirol, das markante Land, die herzlichen Menschen und der regionale Genuss begeisterte mich schon damals. Ich schreibe mit Absicht von regionalem Genuss, für mich steht Südtirol für alles oben genannte… Der 2013er Chardonnay Altkirch von der Kellerei Schreckbichl in Girlan kam über vinusta.com zu mir ins Haus, der Versand der Bestelung direkt aus Südtirol funktionierte ausgesprochen zügig und reibungslos. Chardonnay als beliebte internationale Rebsorte findet man natürlich auch in Südtirol (ca. 440 Hektar), es gibt dort einige sehr gute Weine aus der Chardonnay-Traube (z.B. Nals Margreid Baron Salvadori Chardonnay, Erste + Neue Chardonnay Salt, Hofstätter Chardonnay Joseph, uvm) und der Chardonnay Altkirch von der Kellerei Schreckbichl Colterenzio reiht sich heute direkt mit ein. Nun zum Wein: 2013 Chardonnay Altkirch, Kellerei Schreckbichl Girlan Der Chardonnay von Schreckbichl ist im Glas geprägt von einer frischen und brillanten grüngelben Farbe. Beim ersten ins Glas schnuppern zeigt er sich, ob der anfänglichen Kühle des Weins von einer angenehmen Nase. Zwei bis drei Grad mehr, und der Chardonnay öffnet sich Beitrag lesen →

Das International Wine Institute beruft den Prüfungsausschuss für die Fortbildung zum Weinfachberater (IWI)

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Deutschlandweit bietet derzeit das International Wine Institute als einziges Bildungsunternehmen die Fortbildung zum geprüften Weinfachberater an. Nun wurde der Prüfungsausschuss für die Fortbildung zum Weinfachberater einberufen: Alexander Ultes, Luitgard Fröhlig, Inka Tettenborn, Freddy Schiafone, Frank Bispinghoff, Arno Proff, Dieter Beul, Volker Danko und Kerstin Hellmich. Die Experten müssen die Prüfung und deren Ablauf planen, die Prüfung durchführen, die Prüfungsergebnisse bewerten und Entscheidungen zur Prüfungszulassung im besonderen Fall treffen. Beitrag lesen →

2012 Riesling Kabinett trocken Volkacher Ratsherr, Weingut Römmert in Volkach

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Wenn schon Franken, dann bitte Bocksbeutel! Von meiner letzten Frankenreise brachte ich unter anderem diesen Riesling vom Weingut Römmert in Volkach mit. Die Empfehlung kam von einer kompetenten Franken-Kennerin, die immer für eine Überraschung gut ist. 2012 Riesling Kabinett trocken Volkacher Ratsherr, Weingut Römmert Im Glas zeigt der Riesling sich von blasser, aber frischer Farbe. Die Nase ist etwas zurückhaltend mit Noten von Zitrusfrüchten. Leider wirkt er in der Nase fast ein wenig flach. Im Mund zeigt er dann eine erquickende, fast aufbrausend lebendige Säure. (Perfekt zur sahnig-cremigen Soße…!) Neben den Zitrusaromen hat er auf der Zunge dann auch ein wenig gelbe Frucht, eher Aprikose wie Ananas. Schön markant im Gesamteindruck, nicht everybodies darling. Der Riesling von Römmert ist stahlig und schlank, aber doch auch ein handfester Wein mit Saft und Kraft. Der Abgang ist, wie fast schon zu erwarten war, knackig aber kurz. Fazit: Gefällt mir!  

2010 Vino Nobile di Montepulciano DOCG, Capoverso

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Wie der Südtiroler Chardonay Altkirch von Schreckbichl kommt der Vino Nobile di Montepulciano von Capoverso von einem Südtiroler Versandhändler. Er war mir als kleiner Geheimtipp nahegelegt worden und wartete darauf, in der Vorweihnachtszeit von mir getrunken zu werden. Mit viel Vorfreude ist es nun so weit: 2010 Vino Nobile di Montepulciano DOCG, Capoverso 5 Minuten karaffiert und immer noch verschlossen, also nochmal warten. Weitere zehn Minuten später beginnt er ein wenig sich zu zeigen, also ab damit ins Glas! Riechen, nochmal riechen, Minuten später wieder riechen. Er ist verschlossen in der Nase und braucht Luft und Zeit. Zwischendurch immer wieder schwenken und riechen…! Veilchen, Kirsche, zarte Vanille. So langsam zeigt er sich im Glas. Wird ja auch mal Zeit, die Vorfreude steigt zunehmend. Macht einfach immer wieder Spaß zu beobachten wie sich ein Wein zu zeigen beginnt, wenn man ihm ein wenig Zeit gibt, sich zu öffnen und zu entfalten! Brombeere, schwarze Johannisbeere und dunkle Schokolade gesellen sich langsam dazu, aber die saftige Kirsche dominiert. Ich kann mich fast nicht mehr an ihm satt riechen. Super! Rein optisch wirkt der Brunello-typisch unspektakulär, der Vino Nobile di Montepulciano von Capoverso ist kräftig Kirschrot und wirkt im Glas sehr frisch von der Beitrag lesen →

2006 Pinot Noir Alto Adige Riserva Sandbichler, H. Lun

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Schon vor einer ganzen Weile wanderte der Südtiroler Pinot Noir Riserva Sandbichler von H. Lun, Jahrgang 2006, in meinen Keller. Dort verweilte er bis heute und ist nun als “Couchwein” fällig! Südtirol und Spätburgunder, geht das? Ich sage Ja, es geht! Der 2006er Pinot Noir Alto Adige Riserva Sandbichler von H. Lun beweist uns, das es sogar sehr gut geht: Im Glas zeigt er sich von einer recht kräftigen und reifen Kaminroten Farbe. Der Spätburgunder ist ja auch nicht gerade mehr der Jüngste. Gut so…! Die Nase ist Pinottypisch geprägt von Erdbeere und ein wenig Süßkirsche, zart untermalt von etwas Kräutern. Wäre es ein Franzose würde man, ganz klar, von Garrigue sprechen. Der erste Schluck nach ein paar Minuten im Glas zeigt sich bereits gefällig offen im Mund. Weiche reife Tannine und eine zurückhaltende Säure lassen ihn sehr zugänglich wirken, den Alkohol (13%) nimmt man nur unwesentlich wahr. Er ist präsent und vibriert förmlich, kompakt aber auch kraftvoll kommt er daher. Die Fruchtnoten wirken angenehm warm, ein wunderschönes Gegenspiel dazu bieten die dezenten Leder- und Lakritznoten. Im Abgang bleibt er rund, und sehr lange präsent. Fazit: der 2006er Pinot Noir Alto Adige Riserva Sandbichler von H. Lun gefällt uns als Beitrag lesen →

2013 La Rose de Manincor Vigneti delle Dolomiti Rosato IGT, Tenuta Manincor, Conte Enzenberg, Kaltern

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Meine ehemalige Praktikantin hat von ihrem Praktikum in Südtirol einige Weine mitgebracht, darunter auch dieser Rosé von Manincor. 2013 La Rose de Manincor Vigneti delle Dolomiti Rosato IGT, Tenuta Manincor Manincor steht bei mir für komplexe Weine aus biodynamischem Anbau. Manincor besetzt bei mir darüber hinaus den Claim ein nachhaltig arbeitendes Weingut zu sein, um nicht sogar von ganzheitlich zu sprechen. Details dazu findet man auf der Homepage von Manincor: http://www.manincor.com/de/einfuehrung.html Der 2013er La Rose de Manincor Vigneti delle Dolomiti Rosato IGT von der Tenuta Manincor in Kaltern strahlt im Glas noch im klassischen Farbspektrum (eher lachsfarben) der Roséweine, aber ist doch schon recht kräftig. In der Nase zeigt der Rosé von Manincor sanfte Noten von Flieder und Himbeeren, ist aber recht zurückhaltend und unaufdringlich. Der erste Schluck zeigt im Mund direkt Himbeere und Sauerkirsche. Der La Rose de Manincor ist, sehr zu meiner Freude, aus dem Jahr 2013 und damit nicht mehr so gaaaanz Jung und knackfrisch. Das steht im Exzellent! Der Rosé ist sehr mineralisch und hat samtige Gerbstoffe, eher kein Rosé der nur jung zu trinken ist. Im Abgang ist er herrlich saftig, doch nicht ausgesprochen langanhaltend. Ich zerbreche mir seit dem ersten Schluck den Kopf über Beitrag lesen →

2013 Sauvignon Blanc, Schlosskellerei Rametz

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Der Sauvignon Blanc von der Schlosskellerei Rametz liegt nun schon eine Weile im Kühlschrank und ist heute fällig. Neugierig bin ich ja schon ein wenig, die Schlosskellerei Trametz ist mir bislang kein Begriff gewesen.  2013 Sauvignon Blanc Alto Adige von der Schlosskellerei Rametz Im Glas ist er von einer eher blassen strohgelben Farbe und wirkt recht unauffällig. In der Nase zeigt er Noten von Stachelbeeren und, nicht untypisch für einen Sauvignon Blanc, ein wenig Katzenpipi. Im Mund entfaltet er ein Bukett von Aromen, auch wieder die Stachelbeeren, ergänzt um Kiwi und Johannisbeere. Auch hier hat er wieder einen Hauch Katzenpipi, aber nicht zu stark ausgeprägt. Viele mögen das ja und beschreiben es als typisch für Sauvignon Blanc, ich bin da ein wenig zurückhaltender. Fazit: Dieser Südtiroler Sauvignon Blanc gefällt mir und macht Lust auf mehr! Bei vinusta.com ist der Sauvignon Blanc von der Schlosskellerei Trametz für angemessenes Geld zu haben und ist ein toller Wein in seiner Preisklasse.

2010 Gran Crucero Limited Edition, Vina Siegel, Colchagua Valley, Chile

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Neulich war ich zu Gast bei einer Blindprobe zahlreicher Neue-Welt-Weine. Seit langem beschäftigte ich mich wieder einmal intensiver mit der Neuen Welt, und ging mit dem Fazit nach Hause, dass der Vergleich Alte Welt (Europas Weinbauländer) und Neue Welt (der Rest der Welt) gewaltige hinkt. Diese Grenze gibt es heute nicht mehr so, wie ich es früher kennenlernte! Als kleines Dankeschön für meine Teilnahme an der Verkostung erhielt ich den 2010er Gran Crucero von Vina Siegel mit nach Hause. Der 2010er Gran Crucero kommt aus dem chilenischen Colchagua Valley. Er ist eine Cuvée aus 45% Cabernet Sauvignon, 35% Carmenere und 20% Syrah und ist 20 Monate im Barrique gereift. 2010 Gran Crucero Limited Edition, Vina Siegel Der Gran Crucero zeigt sich im Glas von sehr dunkler, undurchsichtig dichter Farbe und wirkt sehr schwer. Die Nase zeigt sich intensiv fruchtig und ist stark von dunklen Beeren geprägt. Brom- und Heidelbeere, Schwarzkirsche, ein wenig Rumtopf und etwas Zeder und Leder finde ich hier. Er wirkt recht frisch und komplex. Im Mund bestätigt sich die Aromatik die man zuvor bereits roch, ergänzt um weißen Pfeffer, rote Paprika und etwas Nelke. Wuchtig und selbstbewusst tritt er auf, verliert allerdings nicht die Eleganz. Der Alkohol Beitrag lesen →

2013 Sauvignon Blanc Robert Mondavi Private Selection

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Damals, lange ist es her, ich fing an mein erstes internationales Weinsortiment aufzubauen, waren die Weine von Robert Mondavi aus dem kalifornischen Napa Valley die ersten Weine aus Nordamerika mit denen ich mich beschäftigte. Sie gefielen mir gut und wir kamen ins Geschäft, ich wurde damals einer der Mondavi-Ambassadore in Deutschland… Heute ist die Situation eine ganz andere. Die Familie Mondavi war wohl aufgrund einiger unternehmerischer Entscheidungen in die Situation geraten, im Jahr 2004 ihr „Imperium“ veräußern zu müssen. Lange Geschichte, aber letzten Endes übernahm der Konzern Constellation Brands, an deren Spitze die Familie Sands steht das Weingut der Familie Mondavi. Robert Mondavi selbst verstarb 2008, er wurde 94 Jahre alt. Acht Jahre später begann ich im Februar 2015 für Constellation Brands zu arbeiten. Heute bin ich sehr stolz darauf und glücklich darüber, wie alles verlief. Robert Mondavi war seinerzeit eine mitreißend visionäre Persönlichkeit, Vorreiter des kalifornischen Weinbaus, Liebhaber der schönen Künste und Genießer. Die Robert Mondavi Winery hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Sicher anders als es mit ihm geschehen wäre, aber anders muss ja nicht schlechter sein. Und so kommt es, dass ich heute Abend hier sitze und einen 2013er Sauvignon Blanc Private Selection von der Beitrag lesen →

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Mein (fast) neuer Job

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Robert Mondavi Winery, Clos du Bois, Simi, Wild Horse, Estancia, Ravenswood Winery, Franciscan Estate, The Hogue Cellars, Mark West, The Dreaming Tree, Mount Veeder Winery, Kim Crawford, Drylands, Inniskillin, Jackson-Triggs, Nobilo, SVEDKA Vodka, Casa Noble Tequila, Black Velvet uvm. gehören zum Portfolio von Constellation Brands, für die Alexander Ultes seit Februar 2015 tätig ist. Beitrag lesen →

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2012 Leutesdorfer Gartenlay Sauvignon Blanc, Josten & Klein

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Es ist schon gut anderthalb Jahre her, da lernte ich auf einer gemeinsamen Veranstaltung einen der beiden Winzer kennen. Sie haben vor einiger Zeit ihr eigenes kleines Weingut – Josten & Klein – gegründet, ansässig in Remagen. Gemeinsam bewirtschaften Josten und Klein Weinberge an Mittelrhein und der Ahr.   Den 2012 Leutesdorfer Gartenlay Sauvignon Blanc, Josten & Klein habe ich dann neulich auf einer anderen Verkostung, bei einem anderen Kunden, gesehen und gekauft. Mir wurde er empfohlen, da er den Sauvignon Blanc von der Robert Mondavi Winery, dort in dieser Form Fumé Blanc genannt, ähnlich von der Art sei. Ein Stück weit ist er das dann auch: In der Nase hat er Heu und einen Hauch grünen Spargel, etwas Holz. Im Mund wirkt er sehr straff, die Säure ist da, aber nicht präsent. Er zeigt sich kernig mit deutlich Eichenholz am Gaumen. Eine leichte Süße hat er auch, zumindest bilde ich es mir ein. Ein wenig Exotik gesellt sich erst im Abgang dazu. Hier wirkt er sehr rund und vollmundig, so hätte ich ihn mir schon auf der Zunge gewünscht. Fazit: Gut, aber noch ein wenig jung wie ich vermute. Der Weg mit Sauvignon Blanc von Josten & Klein scheint Beitrag lesen →

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2014 Silvaner Kabinett trocken Ihringer Winklerberg, Kaiserstühler Winzergemeinschaft Ihringen

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Der Silvaner Kabinett vom Winklerberg  der WG Ihringen kam zu mir als kleines Präsent und Dankeschön für ein wenig Studienunterstützung.   2014 Silvaner Kabinett trocken Ihringer Winklerberg, Kaiserstühler Winzergemeinschaft Ihringen In der Nase leicht hefig, zart und frisch. Im Mund zeigt er eine weiche Säure und einen zarten Körper, sehr elegant und feingliedrig. Zurückhaltende Aromen von Birne und Quitte zeigen sich, nicht komplex sondern herrlich unkompliziert. Der Abgang ist erwartungsgemäß kurz und ebenso unkompliziert. Fazit: leckerer und herrlich unkomplizierter Silvaner, schöner Sommerwein bei den derzeitigen Temperaturen.

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Die Erfolgsgeschichte des Weinbaus in Neuseeland – wie der Sauvignon Blanc nach Marlborough kam!

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Historisch betrachtet kam der Weinbau wohl kurz vor dem Jahr 1820 nach Neuseeland, auf der Insel streitet man sich bis heute ob es ein Missionar oder der Landwirtschaftsminister war, der die ersten Reben einführte. So etwa 15 Jahre später war es der in Bordeaux zum Winzer ausgebildete James Busby, der in Waitangi, also weit im Norden der Nordinsel Neuseelands. Ab den 1970er Jahren wurden auch verstärkt Reben aus Europa importiert und angebaut, die große Trendsorte dieser Jahre war in Neuseeland der Müller-Thurgau. Um 1995 rückte dann der Chardonnay in den Vordergrund und ab ca. 2005 ist die unangefochtene Weißweinrebsorte Neuseelands der Sauvignon Blanc! Beitrag lesen →

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689 Napa Valley Red Wine, Six Eight Nine Cellars

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Den 689 (Oder ausgeschrieben Six Eigth Nine) Napa Valley Red Wine von Six Eight Nine Cellars habe ich mir neulich bei Mövenpick auf Empfehlung gekauft. Es handelt sich dabei um eine Cuvée aus Merlot, Zinfandel, Petite Syrah und Cabernet Sauvignon. Merlot und merlotlastige Weine sind ja eher nicht unbedingt ganz mein Ding, aber das zählt in dem Fall nicht. Ich möchte mir einen allgemeinen Überblick verschaffen über ein Land, bzw. eine Weinbauregion: Das Napa Valley und Kalifornien! Beitrag lesen →

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Weinfachberater (IWI) und Commis Sommeliers (IWI) verabschiedet

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IWI-geprüfte Weinfachberater und Commis Sommeliers verabschiedet! Das International Wine Institute in Bad Neuenahr-Ahrweiler ehrt 13 erfolgreiche Prüfungsabsolventen in der Ahr-Akademie! Dreizehn stolze Teilnehmer der berufsbegleitenden Lehrgänge zum Weinfachberater und zum Commis Sommelier haben erfolgreich die umfangreichen IWI-Prüfungen bestanden. Die anerkannten IWI-Zertifikate wurden im Rahmen einer Feierstunde in der Ahrakademie an die Absolventen übergeben. Die Stimmung war prächtig und ausgelassen, wurde doch das gelernte Wissen mit den begehrten Zertifikaten belohnt. Die unabhängigen Prüfungsausschüsse forderten von den Teilnehmern viel: In einer schriftliche Prüfung über 90 Minuten mussten 38 Aufgaben beantwortet werden, in der praktischen Prüfung standen Weinerkennung, Weinbeschreibung und die Weinzuordnung auf dem Aufgabenblatt und in einer etwa 10-minütigen finalen mündlichen Prüfung wurde das Wissen wiederholt geprüft und tiefergehend hinterfragt. Prof. Dr. Otmar Löhnertz, Prüfungsvorsitzender des Lehrgangs zum Commis Sommelier, lobte das Engagement und das hohe Niveau der Absolventen: „Als Mittler zwischen Weinerzeuger und Weinkonsument kommt Ihnen eine verantwortungsvolle Aufgabe zu. Umso mehr freut es mich, dass nun weitere junge Sommeliers fachgerecht einkaufen, kompetent beraten und erfolgreich verkaufen“, so der Dekan der Hochschule in Geisenheim. Alexander Ultes, der den Prüfungsausschuss der Weinfachberater vertrat, betonte in seiner Ansprache: …dass der Weinfachberater im allgemeinen nicht nur Anbaugebiete und Weine der Welt kennen muss, sondern sich Beitrag lesen →

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2007 Cuvée Clive Brut Methode Cap Classique, Graham Beck

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Cuvée Clive von Graham Beck ist ein Methode Cap Classique (MCC), also ein klassisch auf der Flasche vergorener Schaumwein aus Südafrika. Die Flasche fand ihren Weg zu mir als kleines Dankeschön eines Geschäftspartners und hat uns sehr viel Freude bereitet! Cuvée Clive ist gewissermaßen der große Bruder vom allseits bekannten Graham Beck Brut. Den Schaumwein Cuvée Clive, den Graham Beck seit 2003 macht, produziert er nur in herausragenden Jahren. Es handelt sich um eine Cuvée aus Chardonnay (ca. 80%) aus Robertson und Pinot Noir (ca. 20%) aus Stellenbosch. Die Grundweine haben Holz gesehen, Cuvée Clive reift für 60 Monate auf der Flasche bevor er frisch degorgiert in den Verkauf geht. 2007 Cuvée Clive, Graham Beck Im Glas fällt mir die zarte feine Perlage ins Auge,in der Nase zeigt er sich frisch mit kräftiger Hefenote. Im Mund zeigt er eine sehr mineralisch geprägte klare Stilistik. Cuvée Clive ist angenehm reif und hat eine Art weiterentwickelten und selbstständigen Champagnerstil mit dezenter Frucht und stark ausgeprägter Hefenote. Wahnsinnig frisch kommt er daher und wir können gar nicht aufhören ihn zu trinken. Graham Beck Cuvée Clive ist herrlich erfrischend extra Brut! Also wirklich trocken mit unter 6 g Restsüße.Das hält ihn schlank und elegant, Beitrag lesen →

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Stellenangebote Weinbranche

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Stellenangebote Weinbranche - In der Weinbranche herrscht, Stimmen aus der Branche zufolge, eher eine Unterversorgung mit ausgebildeten Fachkräften. Sowohl im Vertrieb, wie auch im Einkauf ergeben sich viele Chancen für Angestellte aus der Branche, aber auch für Quereinsteiger! Beitrag lesen →

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Kiefer Grauburgunder vs Kim Crawford Pinot Gris – Wer kann’s besser, Deutschland oder Neuseeland?

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Juchhu! Die große Grauburgunderverkostung am Kaiserstuhl fand bei uns statt…! Beflügelt durch meinen neuen Job und grundlegend inspiriert durch meinen vorangegangenen Job habe ich mir einen Spaß erlaubt und meiner Frau und mir zwei Weißweine blind ins Glas geschenkt…: Im rechten Glas gab es den 2014er Grauburgunder Kabinett trocken Eichstetter Herrenbuck vom Weingut Kiefer und im linken Glas gab es den 2014 Marlborough Pinot Gris von Kim Crawford aus Neuseeland. Kurzes Fazit der nicht ganz ernst gemeinten aber interessanten Verkostung: Der neuseeländische Grauburgunder von Kim Crawford war geschmacklich von uns beiden (mir und meiner Frau Britta Ultes) eher als klassisch/traditionell eingestuft worden, der Kaiserstühler Grauburgunder hingegen war recht modern gestylt im Vergleich dazu. Wir waren beide recht überrascht und hätten eigentlich beide die Weine exakt andersherum in den Gläsern vermutet. Beim Kiefer Grauburgunder war es so, dass vordergründig die erfrischend wirkende Kohlensäure dem Wein sein gestylte frisches Auftreten gab, der Neuseeländer im Vergleich braver wirkte. Aber auch runder und weicher. Irre zu sehen, wie wenig heute noch von den früheren Vorurteilen alte Welt – neue Welt geblieben ist! Bei Wein ist das allerwichtigste der Geschmack, und der ist eben dann doch ein wenig Geschmackssache. So tranken wir jeder seinen Lieblingswein Beitrag lesen →

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